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Ärzte- und PflegerteamÄrzte- und Pflegerteam

KARRIERE IN DER NEUROLOGIE

Ausbildung

Ausbildung zur Fachärztin / zum Facharzt für Neurologie

Die Klinik für Neurologie und Neurologische Frührehabilitation

Die Leitung der Neurologischen Klinik erfolgt seit dem 01.01.2022 gemeinsam durch Prof. Dr. R. Dziewas, Priv.-Doz. Dr. Ch. Kellinghaus, Dr. P. Küpper und Prof. Dr. T. Warnecke. Jedes Jahr vertrauen mehr als 4700 Patienten aus der Region Osnabrück auf die langjährige und etablierte Erfahrung der neurologischen Abteilung am Klinikum Osnabrück. Unser großes Team ermöglicht jederzeit die schnelle und umfassende Akutversorgung sämtlicher neurologischer Notfälle inklusive der optimalen Schlaganfallversorgung und eigenständigen neurologischen Intensivmedizin.

Landesweit außergewöhnlich ist die vollständige Integration von Akutneurologie, Neurologischer Intensivmedizin, Neurologischer (Früh-) Rehabilitation und umfassender stationärer und ambulanter Spezialangebote an einem Standort. 

Die Klinik besteht aus 78 Betten Akutneurologie sowie 35 Betten Neurologische Frührehabilitation und bietet die fundierte und vollständige Ausbildung in sämtlichen Teilbereichen des Fachbereichs von der akuten Notfallbehandlung intensivpflichtiger Patienten, der vollumfänglichen Versorgung von Schlaganfallpatienten bis hin zur spezialisierten Behandlung klassisch neurologischer Krankheitsbilder sowie der umfassenden neurologischen Rehabilitation

 

Fachärztliche Weiterbildung in der Neurologie

Das Leitungsteam der Klinik besitzt die volle Berechtigung für die Weiterbildung zur Fachärztin / zum Facharzt für Neurologie nach der aktuellen Weiterbildungsordnung (WBO 2023) der Ärztekammer Niedersachsen (48 Monate Neurologie).

Seit vielen Jahren bieten wir mit umfangreicher Erfahrung die erfolgreiche Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten in allen notwendigen Bereichen an. Auch die obligatorische Ausbildung in der neurologischen Intensivmedizin ist auf unserer abteilungsinternen Station im Rotationsprinzip sichergestellt. Darüber hinaus bestehen enge Kooperationen für die Weiterbildung über 12 Monate Psychiatrie.

Für Interessierte besteht während der Facharztausbildung - vor allem aber im Anschluss - die Möglichkeit zur Vertiefung der Kenntnisse in unseren vielfältigen Spezialgebieten innerhalb des neurologischen Fachgebiets (Zusatzbezeichnungen, Zertifikate der Fachgesellschaften etc.).

Bereits während der PJ-Ausbildung aber auch während der Weiterbildung sind wir eng mit den relevanten Institutionen vernetzt (Universitätsklinikum Münster, Junge Neurologen, DGKN, DGfE etc.).

Unsere Klinik bietet neben einem engagierten und fröhlichen Team:

Bereich Akutneurologie
  • Bedeutende und überregional wirkende Akutneurologie
  • Umfangreiche Erfahrung in der Ausbildung von Fachärzten für Neurologie in einer Abteilung auf höchstem neurologischem Niveau
  • Modernes Gebäude mit der Zusammenführung aller neurologischen Teilbereiche (Bezug November 2014)
  • Eine überregional zertifizierte Stroke-Unit mit 14 Betten und 6 zusätzlichen Intensivobservationsbetten
  • Eigenständige Neurologische Intensivstation mit derzeit 10 Betten und vollständiger Weiterbildungsermächtigung Intensivmedizin in dem Gebiet der Neurologie (24 Monate)
  • Neurovaskulärer Schwerpunkt mit allen relevanten Kooperationen inklusive neuroradiologischer Interventionsbereitschaft und integrierter Rehabilitation sowie Ausbildung in der peri-interventionelle Betreuung der neuro-radiologischen Patienten
  • Elektivstation zur ausführlichen Diagnostik klassischer neurologischer Krankheitsbilder
  • Gezielte Behandlung klassischer neurologischer Krankheitsbilder im Rahmen von spezifischen Komplexbehandlungen
  • Prächirurgische Epilepsiediagnostik
  • Schwerpunktbehandlung neurologischer Bewegungsstörungen
Bereich Neurologische Frührehabilitation
  • Fundierte Ausbildung im Bereich der Rehabilitation mit umfangreichem neurorehabilitativen Spektrum von schwer betroffenen Phase B Patienten bis zu fast selbständigen Phase C Patienten (räumlich getrennte Behandlungseinheiten)
  • Integrierte neurologische Frührehabilitation der Phase B und C mit regelmäßigen Rotationen
  • Insgesamt 35 Betten, davon 9 Betten Intensivobservation sowie ergänzend bis zu 3 Betten auf der neurologischen Intensivstation
  • Weiterbildung Sozialmedizin und Rehabiliationswesen
  • Sicherer Umgang mit sozialmedizinischen Fragestellungen mit nach ICF orientiertem Behandlungsauftrag
  • Langjährige Erfahrung in der Behandlung schwerbetroffener Patienten
  • Direkte Angliederung an die bedeutende und überregional wirkende Akut-Neurologie mit großer überregional zertifizierter Stroke Unit sowie der Abteilung für Geriatrie
  • Ausbildung im sicheren Umgang im Airway- und Trachealkanülen Management
  • Mitarbeit beim Ausbau des Weaning Zentrums
Die Ausbildung
  • Breite und fundierte Ausbildung in sämtlichen akutmedizinischen, internistischen und rehabilitativen Bereichen des gesamten neurologischen Fachbereichs ohne die klassischen neurologischen Krankheitsbilder zu vernachlässigen
  • Fundierte Ausbildung und Möglichkeit zur Erlangung sämtlicher Zertifikate in der elektrophysiologischen sowie sonographisch – neurologischen Diagnostik
    • EEG (DGKN und DGfE)
    • Evozierte Potentiale (DGKN)
    • Elektroneurographie und –myographie (DGKN)
    • Neurologische Ultraschalldiagnostik (DEGUM)
    • Ausbildung in der endoskopischen Schluckdiagnostik
  • DGfE zertifizierte Epilepsiediagnostik
  • Etablierte Rotationen für das psychiatrische Facharztjahr sowie die neurologische Intensivstation
  • Möglichkeit zur Weiterbildung in neurologischer Intensivmedizin sowie Sozialmedizin
  • Mitarbeit und Ausbildung in unseren vielfältigen Spezialambulanzen
  • Enge und kooperative Zusammenarbeit mit sämtlichen relevanten Fachabteilungen (u.a. Neurochirurgie, Radiologie, Kardiologie, Geriatrie)
  • Großzügige Unterstützung der Mitarbeiterfortbildung, enge Kooperation mit nationalen und internationalen Ausbildungsstätten
  • Innovative und geförderte Hospitationsprojekte in verschiedenen klinischen Schwerpunkten
Der Arbeitsalltag
  • Innovatives Dienstplanmodell mit Einhaltung der Arbeitszeitgesetze
  • Elektronische Erfassung Ihrer Arbeitszeit
  • Zentrale Dienstplanung mit dem Ziel der ausgewogenen Dienstverteilung sowie Überstundenvermeidung
  • Etablierte Wunschdienstplanfunktion mit sehr hoher Berücksichtigungsquote
  • Konstant hohe Dienstplansicherheit
  • Rotation in alle Bereiche der klinischen Versorgung sowie Diagnostik
  • Fundierte Einarbeitung vor der Teilnahme an Bereitschaftsdiensten sowie dem Einsatz im Notaufnahmezentrum
  • Sicherstellung enger fachärztlicher Betreuung auf allen Ausbildungspositionen
  • Ausgeprägt kollegiales Klima in der Abteilung sowie im gesamten Klinikum
  • Etablierte Unterstützung durch Medizinische Fachangestellte bei Blutentnahmen, Anmeldung und Organisation der Untersuchungen sowie Entlassungsplanung in sehr freundlicher und kooperativer Atmosphäre
  • Vollständige Entlastung bei Routinetätigkeiten wie Kodierungen und Qualitätssicherung
  • Schnelle und einfache Erstellung von endgültigen Epikrisen zum Entlassungstag
  • Mitarbeit und Ausbildung in unseren vielfältigen neurologischen Spezialambulanzen
  • Vollständige Entlastung bei nichtärztlichen und administrativen Tätigkeiten (z.B. Kodierassistenten und Medizinische Fachangestellte auf allen Stationen)
Besonderheiten
  • Kinderbetreuung in der betriebseigenen Kindertagesstätte „Finkennest“ auf dem Gelände in unmittelbarer Nähe zur neurologischen Abteilung
  • Verkehrsgünstige Lage im öffentlichen Nahverkehr
  • Unmittelbarer Autobahnanschluss und direkte Erreichbarkeit über die A1 und A30 (ca. 30 Minuten von Münster-Nord)
  • Anwendung modernster diagnostischer Verfahren
  • Regelmäßige Dienstsupervision und Besprechung von problematischen Situationen im Arbeitsalltag
  • Stetige Anpassung der Abläufe und hohe Flexibilität bei der Umsetzung konstruktiver Vorschläge
  • Sicherstellung enger fachärztlicher Betreuung auf allen Ausbildungspositionen
  • Weiterbildungsrotationsplan einschließlich Psychiatrie, Unterstützung in der Schwerpunktausbildung
  • Innovatives Team mit flacher Hierarchie und kooperativer Atmosphäre in allen Berufsgruppen
  • Möglichkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten und zur Promotion
Sonstiges
  • Vergütung nach TV-Ärzte/VKA, VBL
  • Gesundheitsförderung durch HANSEfit

Kontakt

Neurologische Klinik

Klinik für Neurologie und Neurologische Frührehabilitation
Am Finkenhügel 1
49076 Osnabrück

Sekretariat Neurologie
Telefon: 0541 405-6500 (Ziffer 5) (PD Dr. Kellinghaus, Prof. Dr. Dziewas, Prof. Dr. Warnecke)
Telefax: 0541 – 405 6599
E-Mail: neurologie@klinikum-osnabrueck.de

Sekretariat Neurologische Frührehabilitation
0541 405-6500 (Ziffer 7)
Telefax: 0541 – 405 6519
E-Mail: neurologie.fruehreha@klinikum-os.de

 

 

AMBULANZEN

Privatambulanz Prof. Dr. Dziewas:
Schwerpunkt neurovaskuläre Erkrankungen und Schluckstörungen
Terminvereinbarung: 0541 405-6500 (Ziffer 4)

Privatambulanz PD Dr. Kellinghaus
Schwerpunkt Epilepsie und andere Anfallserkrankungen
Terminvereinbarung:
0541 405-6500 (Ziffer 1) (MVZ Neurologie)

Privatambulanz Prof. Dr. Warnecke
Schwerpunkt Parkinson-Syndrome und andere Bewegungsstörungen
Terminvereinbarung: 0541 405-6500 (Ziffer 4)

MVZ Neurologie (Alle Kostenträger)
8:00 – 12:00 Uhr 
0541 405-6500 (Ziffer 1)
mvz.neurologie@klinikum-os.de

  • Sprechstunde Epilepsie  und andere Anfallserkrankungen
    (Priv.-Doz. Dr. med. Christoph Kellinghaus, Helen Stromberg)
  • Sprechstunde Neuroimmunologie / Multiple Sklerose 
    (Dr. med. Susanne Windhagen, Dr. med. Bettina Gräfe)
  • Sprechstunde Parkinson-Syndrome und andere Bewegungsstörungen 
    (Dr. med. Michael Nagel) 
  • Sprechstunde Neurovaskuläre Erkrankungen
    (Dr. med. Lars Krause)
  • Sprechstunde Neuroonkologie in Kooperation mit Klinik für Neurochirurgie

Neuromuskuläre Sprechstunde
(Ermächtigungsambulanz Dr. med. Frank Neumann)

0541 405-6500 (Ziffer 2)

Schluckambulanz (Ermächtigungs-ambulanz Prof. Dr. Dziewas)
Terminvereinbarung: 0541 405-6500 (Ziffer 3)
Dienstag und Donnerstag 15:00 – 16:00 Uhr

STATIONEN

Station 09.1 – Neurologische Station
0541 – 405 109100

Station 09.2 – Neurologische Station
0541 – 405 109200

Station 09.2 IMC –Neurologische Frührehabilitation, Intensivpflege
0541 – 405 109201

Station 19.1 – Schlaganfalleinheit (Stroke Unit) 
0541 – 405 119100

Station 19.2 – Neurologische Intensivmedizin
0541 – 405 119200

Station 29.2 – Zentrum für Parkinson und Bewegungsstörungen
0541 – 405-129200

Station 39 – Neurologische Frührehabilitation
0541 – 405 139000

Aufnahme- & Belegungsmanagement

Mo, Di, Do
9-12, 14-16 Uhr
Mi & Fr
9-12 Uhr

0541 405-6500 (Ziffer 6)
Fax: 0541 – 405 9967

FUNKTIONSBEREICHE
DIAGNOSTIK

Neurologische Diagnostik
0541 – 405 6570

  • Elektroenzephalographie (EEG)
  • Evozierte Potentiale (EP)
  • Elektromyographie (EMG)
  • Elektroneurographie (NLG)
  • Duplex-/Dopplersonographie (Ultraschall)

Endoskopische Schluckdiagnostik (FEES)
0541 – 405 6552
Terminvereinbarung Dienstag und Donnerstag von 15 – 16 Uhr

THERAPIE

über Sekretariat Neurologische Frührehabilitation
0541 – 405 6500

EPILEPSIE

Epilepsiezentrum Münster-Osnabrück
Standort Osnabrück
Tel.: 0541/405-6500
Fax: 0541/405-6599
E-Mail: neurologie@klinikum-os.de

Um unseren Zuweisern eine einfache und schnelle Kontaktaufnahme zu erlauben, haben wir ein Epilepsie-Telefon für zuweisende Ärzte eingerichtet. Unter der Telefonnummer 0541/405-6501 kann der behandelnde Hausarzt oder Neurologe mit einem epilepsie-erfahrenen Arzt Kontakt aufnehmen, um einen Patienten für eine stationäre Aufnahme anzumelden.

MZEB

Medizinisches Zentrum für Erwachsene mit Behinderung
Montag – Freitag: 8.30 Uhr – 13.30 Uhr
Telefon: 0541 / 405 – 4500
E-Mail: mzeb@klinikum-os.de

Neurologische Intensivmedizin

Wir bieten auswärtigen Kolleginnen und Kollegen unter der Telefonnummer 0541 / 405-119 222

eine 24/7 Arzt-zu-Arzt Hotline für Anfragen/Verlegungen auf unsere neurologische Intensivstation (inklusive Anfragen zur Frührehabilitation intensivmedizinisch betreuter Patienten) an.

 

 

 

 

 

 

Schwerpunktausbildung

Die Klinik für Neurologie und neurologische Frührehabilitation arbeitet seit Jahren  überregional etabliert, wirtschaftlich gesund sowie zukunftsorientiert und deckt das gesamte Gebiet von der vollumfänglichen Notfallversorgung bis zur neurologischen Frührehabilitation ab. Darüber hinaus behandeln wir sämtliche klassischen neurologischen Krankheitsbilder.

Neben der fundierten und erfolgreichen Ausbildung über den gesamten Zeitraum der neurologischen Facharztweiterbildung bieten wir ebenfalls mit großer Erfahrung die strukturierte und vertiefende Weiterbildung in den spezialisierten neurologischen Schwerpunkten an. Diese richtet sich sowohl an Kolleginnen und Kollegen mit bereits abgeschlossener Weiterbildung als auch an Ärztinnen/Ärzte in fortgeschrittener Ausbildung.

Derzeit können wir Ihnen eine Schwerpunktausbildung in den Bereichen Neurovaskuläre Medizin, Neurologische Intensivmedizin und Neurologische Notfallmedizin anbieten.

Grundsätzlich sind folgende Schwerpunktausbildungen möglich:

Schwerpunkt neurovaskuläre Medizin (ca. 12 Monate)
  • Tätigkeit auf einer großen Stroke Unit mit überregionaler Zentrumsfunktion für die endovaskuläre Schlaganfalltherapie (> 300 neuroradiologische Interventionen/Jahr)
  • Behandlung sämtlicher neurovaskulärer Krankheitsbilder, alle Kooperationsdisziplinen im Hause
  • Engste Verzahnung von neurovaskulärer Akuttherapie und neurologischer Frührehabilitation bereits in der Schlaganfalleinheit durch gemeinsame Teams
  • Ausbildung für das Zertifikat in der „speziellen neurologischen Ultraschalldiagnostik“ (DEGUM/DGKN)
  • Mitarbeit an klinischen Schlaganfallstudien (derzeit: Thrombektomie, Sinusthrombose, Sekundärprophylaxe/ESUS, verschiedene Register)
Schwerpunkt Epileptologie (18-24 Monate)
  • Fundierte EEG Ausbildung
  • DGKN und DGfE zertifizierte Ausbildung mit Möglichkeit zur Erlangung der Prüfungsvoraussetzungen
  • Kontinuierliche Ausbildung durch zwei Ausbilder
  • Prächirurgisches Video EEG Monitoring
  • Komplexbehandlung Epilepsie mit Betreuung von Patienten mit schwereinstellbarer Epilepsie
  • Große überregionale Epilepsieambulanz
  • Mitarbeit im Epilepsiezentrum Münster Osnabrück (EMOS) am Standort Osnabrück
Schwerpunkt Bewegungsstörungen und neuromuskuläre Erkrankungen (ca. 18 Monate)
  • Betreuung vielfältiger Erkrankungsbilder im Rahmen der stationären Versorgung sowie
  • Komplexbehandlung Parkinson
  • Mitglied im Regionalen Parkinson-Netzwerk West Nordwest
  • Mitglied im Neuromuskulären Zentrum Münster (Westfalen), Standort Osnabrück
  • Kooperation mit Universitätsklinik Münster und anderen überregionalen Zentren
  • Betreuung von Patienten mit Medikamentenpumpen und Hirnstimulatoren
Schwerpunkt Neurologische Intensivmedizin (12-24 Monate)
  • Betreuung sämtlicher neuromedizinischer Krankheitsbilder auf einer eigenständigen und modernen Intensivstation mit sämtlichen Behandlungsmöglichkeiten
  • Integrierte Rehabilitation neurologisch erkrankter Patienten mit Intensivüberwachung
  • Weiterbildungsberechtigung für spezielle neurologische Intensivmedizin
  • Eigenständiges neurologisches Team (3-Schicht System) in enger Kooperation mit der operativen Intensivstation (Anästhesie) in unmittelbarer Nachbarschaft
Neurologische Frührehabilitation (ca. 18 Monate)
  • Betreuung von vorwiegend schwer betroffenen neuromedizinischer Frührehabilitationspatienten in sämtlichen Schritten von der Beatmungsphase bis zur Phase C
  • Möglichkeit zur Weiterbildung Sozialmedizin
Neurologische Notfallmedizin (ca. 6-12 Monate)
  • Betreuung der vielfältigen neuromedizinischen Krankheitsbilder in unserer zentralen Notaufnahme in Kooperation mit sämtlichen anderen Fachabteilungen der Klinik

 

 

 

PJ in der Klinik für Neurologie

Ziel der Ausbildung

Ziel der Ausbildung ist die Vermittlung fundierter Einblicke in sämtlichen Teilbereiche einer überregional wirkenden neurologischen Abteilung von der akuten Notfallbehandlung intensivpflichtiger Patienten, der vollumfänglichen Versorgung von Schlaganfallpatienten bis hin zur spezialisierten Behandlung klassisch neurologischer Krankheitsbilder sowie der umfassenden neurologischen Rehabilitation. Im Verlauf des Tertials sollen Grundgerüste der neurologischen Untersuchungsmethoden und Krankheitsbilder sowie praktische Fähigkeiten vermittelt werden. Ziel ist, dass die Studierenden am Ende des Tertials den kompletten Untersuchungsgang strukturiert und routinemäßig durchführen können. Es soll gelernt werden, Untersuchungsergebnisse zu interpretieren, in neurologische Syndrome einzuordnen sowie zusammenzufassen, was in der Neurologie die wesentliche Grundlage auf dem Weg zur Diagnosefindung darstellt.

Der Lernerfolg wird durch eigenständiges Führen eines speziell auf die Neurologische Klinik abgestimmten PJ-Logbuches dokumentiert und sichergestellt. Somit soll eine optimale Vorbereitung auf die zentralen Themen der neurologischen Prüfung im Staatsexamen möglich werden.

Organisation

Rotation bzw. Hospitation in verschiedenen Teilbereichen der Neurologischen Klinik – auch nach persönlichen Schwerpunkten. Hierunter fallen die Stroke Unit, Normalstation, neurologische Intensivstation, Schwerpunktbereiche wie Epilepsie und Bewegungsstörungen, Frührehabilitation in allen Phasen, Notaufnahme, Funktionsdiagnostik sowie Spezialambulanzen (z.B. Epilepsie, Multiple Sklerose, Bewegungsstörungen). Durch die alltägliche Zusammenarbeit mit den kooperierenden Kliniken können die Studenten im praktischen Jahr darüber hinaus Einblicke in die angrenzenden Fachbereiche (z.B. radiologische Interventionen, Gefäßchirurgie oder Neurochirurgie) gewinnen. Unter Supervision des Stations- und Oberarztes regelmäßige und selbstständige Betreuung von ein bis zwei Patienten von der

Aufnahme bis zum Entlassungsbrief.

Lehrangebote

Teilnahme an den neurologischen Dienstbesprechungen, Falldemonstrationen und radiologischen Befundbesprechungen; Teilnahme an den regelmäßigen klinikinternen und externen Fortbildungen; Aktive Teilnahme und Mitarbeit in den PJ-Seminaren; Erlernen spezieller Fertigkeiten (Lumbalpunktion, Legen von Verweilkathetern etc.)

Famulatur in der Neurologie

Ziel der Famulatur

Ziel der Famulaturen in der Klinik für Neurologie und Neurologische Frührehabilitation ist die Vermittlung erster Einblicke in das Fach Neurologie mit allen seiner Facetten. Neben dem Erlernen medizinischer Basisfertigkeiten im Stationsalltag sollen auch die Durchführung klinisch-neurologischer Untersuchungen im Vordergrund stehen.

Im Rahmen der Ausbildung können Eindrücke über sämtliche Teilbereiche einer überregional wirkenden neurologischen Abteilung von der akuten Notfallbehandlung intensivpflichtiger Patienten, der vollumfänglichen Versorgung von Schlaganfallpatienten bis hin zur spezialisierten Behandlung klassisch neurologischer Krankheitsbilder sowie der umfassenden neurologischen Rehabilitation gewonnen werden.

Organisation

Eine Famulatur ist grundsätzlich je nach persönlichem Interesse in allen Bereichen der neurologischen Klinik möglich. Üblicherweise erfolgt eine Rotation auf verschiedene Stationen mit Schwerpunkt der Normalstation.

Die weiteren Bereiche der Rotation können die Stroke Unit, neurologische Intensivstation, Epilepsie und Bewegungsstörungen, Frührehabilitation in allen Phasen sowie Notaufnahme sein. Die Hospitation in den Spezialambulanzen (z.B. Epilepsie, Multiple Sklerose, Bewegungsstörungen) ist möglich.

Die Anmeldung ist über das Sekretariat der Klinik für Neurologie möglich. Hier erhalten Sie auch weitere Informationen.

Lehrangebote

Teilnahme an den neurologischen Dienstbesprechungen, Falldemonstrationen und radiologischen Befundbesprechungen, Teilnahme an den regelmäßigen klinikinternen und externen Fortbildungen.

Die Teilnahme an den angebotenen PJ-Seminaren ist möglich.

Bei Interesse oder Fragen können Sie sich jederzeit und unkompliziert an unsere Oberärztin Fr. Ostermann oder direkt an das Sekretariat der Klinik für Neurologie wenden

Birte Ostermann