Patientenfürsprecher im Klinikum Osnabrück
Dr. Sigrid Pees-Ulsmann und Dr. Bernhard Schürhaus stärken die Interessen der Patienten
Im Klinikum Osnabrück setzen sich Dr. Sigrid Pees-Ulsmann und Dr. Bernhard Schürhaus für die Interessen der Patienten und ihrer Angehörigen ein. Die beiden erfahrenen Mediziner aus Osnabrück sind die Patientenfürsprecher. Solche Ombudsleute müssen durch eine Gesetzesvorschrift wie in anderen Bundesländern auch in Niedersachsen in allen Krankenhäusern vorgehalten werden.
Pees-Ulsmann und Schürhaus üben das Amt ehrenamtlich aus. „Wichtig ist vor allem, dass wir unabhängig arbeiten und nicht weisungsgebunden sind“, sagt Pees-Ulsmann. Bei Konflikten und Beschwerden können sich Patienten an die Fürsprecher wenden. Sie besprechen den Fall dann mit dem jeweiligen Krankenhausteam und versuchen, eine Klärung herbeizuführen. „Es geht darum, das Vertrauen der Patienten und ihrer Angehörigen zu stärken. Ihnen soll es leichter fallen, Kritik oder Beschwerden vorzubringen, wenn sie sich an uns als neutrale Fürsprecher wenden können“, so Schürhaus.
Pees-Ulsmann und Schürhaus wollen eng zusammenarbeiten und sich zu den Beschwerden untereinander abstimmen. „Es erschien uns wichtig, dass wir ein Team sind, weil wir uns so beraten und vertreten können – außerdem haben wir so einen Mann und eine Frau im Team. Die pensionierten Ärzte waren als Allgemeinmediziner in Osnabrück niedergelassen. Wie die Ärztin sagte, wollen die neuen Patientenfürsprecher ihre Vermittlerrolle mit ihrer „jahrzehntelangen Berufserfahrung und ganz viel gesundem Menschenverstand“ ausüben.
„Die Patientenfürsprecher sind eine gute Ergänzung für unser bestehendes Beschwerdemanagement“, meint Frans Blok, der Geschäftsführer des Klinikums Osnabrück. „Es ist wichtig, dass wir Rückmeldungen von den Patienten erhalten, weil wir sie für die Verbesserung der Prozesse nutzen. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit Dr. Sigrid Pees-Ulsmann und Dr. Bernhard Schürhaus.“