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KLINIK FÜR GERIATRIE UND PALLIATIVMEDIZIN (MEDIZINISCHE KLINIK IV)

Willkommen in der Medizinischen Klinik IV

Liebe Patientinnen, liebe Angehörige,
liebe Besucherinnen und Besucher, liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Freunde und Unterstützer der Medizinischen Klinik IV!

Seit über 20 Jahren bietet die Medizinische Klinik IV im Rahmen eines geriatrischen Zentrums die Fachbereiche Akutmedizin, Frührehabilitation und Rehabilitation für hochaltrige Menschen an. Für mehrfach erkrankte und hochaltrige Patientinnen ist ein derartiges Angebot, wie bereits seit vielen Jahren wissenschaftlich bewiesen ist, die Behandlungsform der Wahl. Akutmedizin und Frührehabilitation sind ein patientenorientiertes, gemeinsames Ganzes, ein im engsten Sinne “ganzheitliches Angebot”.

Mittlerweile können wir dieses Angebot in den speziell für diesen Zweck konzipierten und erstellten Räumlichkeiten im Zentrum für Neuromedizin und Geriatrie (ZNG) direkt im Klinikum Osnabrück am Finkenhügel anbieten.

Ein Berufs- und insbesondere sehr Geriatrie – erfahrenes Team aus Ärztinnen und Ärzten, examinierten Pflegekräften, viele mit einer spezifischen geriatrischen Zusatzweiterbildung, Physio- und Ergotherapeuten, Logopäden, Sozialarbeitern und Psychologen, auch hier sehr viele mit Geriatrie spezifischer Weiterbildung, steht zur Behandlung zur Verfügung. Diese Behandlung ist klar strukturiert und wird bezüglich der Qualität der Leistung regelmäßig evaluiert und bietet dennoch ein auf die einzelne Patientin individuell konzipiertes Angebot an.

Grundlage dieser Entwicklung sind die Patientinnen und Angehörigen, die uns über all die Jahre viel Vertrauen entgegengebracht haben. Mit Lob und konstruktiver Kritik ermuntern Sie uns immer wieder zur kontinuierlichen Verbesserung unserer Angebote.

Die Zusammenarbeit mit niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen sowie den Kolleginnen und Kollegen der umliegenden Kliniken ist über die vielen Jahre ausgesprochen eng und vertrauensvoll geworden. Auch hierfür möchten wir uns ausdrücklich bedanken.

Seit 2007 hat sich ein zweiter Teilbereich der Med. Klinik IV, die Palliativmedizin, entwickelt und mittlerweile fest etabliert. Als größte Palliativstation im Bereich der Stadt Osnabrück, in besonders angenehmer räumlicher Struktur und bei hervorragender Fachlichkeit hat diese Station sich mittlerweile einen überregional hervorragenden Ruf erworben und steht Patientinnen und Angehörigen in den schwersten Lebensphasen zur Seite.

Die ständige Weiterentwicklung der Medizin, auch und besonders im Bereich der Altersmedizin, erfordert intensive Fortbildung der in der Med. Klinik IV Tätigen. Die besondere Aufgabenstellung eines geriatrischen Zentrums macht es erforderlich, diese Erkenntnisse auch in nicht primär geriatrisch spezialisierte Bereiche bei niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen, aber auch im Krankenhaus weiterzugeben. Auch dieser Aufgabe stellt sich die Med. Klinik IV gerne und intensiv.

Wir sind für Anregungen und Vorschläge Ihrerseits offen.
Mit herzlichen Grüßen

Ihre Dr. Anja Kwetkat und das Team der Med. Klinik IV

Kontakt

Sekretariat

Dr. med. Anja Kwetkat

Montag-Donnerstag: 08:00 – 16:00 Uhr
Freitag: 08:00 – 13:00 Uhr

Telefon: 0541 – 405 7201
Fax: 0541 – 405 7299

E-Mail allgemein: geriatrie@klinikum-os.de

E-Mail Sekretariat:
E-Mail: gunda.hettwer@klinikum-os.de

Sprechstunden nach Terminvereinbarung
0541  – 405 7201

Gesprächstermine

Gesprächstermine mit Therapeuten,  Sozialdienst, Stat. Ärzten, Oberärzten und Termine zur pflegerischen oder therapeutischen Anleitung bitte über die Station vereinbaren – dort wird ein Vordruck vorgehalten.

Termine mit der Chefärztin bitte ausschließlich über das Chefarztsekretariat vereinbaren.

Allgemeine Rufnummer Klinikum und Telefon Vermittlung in die Patientenzimmer

0541 – 405 0

Notfallaufnahme

0541 – 405 7400

Palliativstation 24 Stunden erreichbar, auch für Rücksprache mit dem rufdiensthabenden Palliativmediziner

Wochentags von 07.30 -16.00 Uhr:
0541 – 405 7207
Zu übrigen Zeiten:
0541 – 405 149000

Facharzttelefon für Einweiser und Arztrückfragen

Werktags 07.45 Uhr bis 16.00 Uhr

Facharzttelefon Palliativmedizin
Tel.: 0541 405 7207
Facharzttelefon Geriatrie
Tel.: 0541 405 7202

Dienstarzt Bereich Geriatrie

Werktags von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr Sonn- / Feiertags 09.00 Uhr – 15.00 Uhr

0541 – 405 7290

Demenzbeautragte
Annette Sechelmann

Demenzbeautragte
T 0541 405-4215
annette.sechelmann@klinikum-os.de

Weitere ambulante Angebote

Kassenärztliche Sprechstunde

Ermächtigungsambulanz auf Überweisung von Vertragsärzten mit ZWB Geriatrie
Die Sprechstunde gilt zur konsiliarischen Beratung in der Behandlung von Höchstaltrigen bzw. bei Vorliegen geriatrietypischer Multimorbidität:
Sturzproblematik
In diesem Rahmen wird auch eine Demenzdiagnostik als relevante Sturzursache durchgeführt.
Spezielle Pharmakotherapie bei Multimedikation

Privatsprechstunde
  • Innere Medizin,
  • Geriatrie,
  • Rehabilitationsmedizin,
  • Palliativmedizin

Terminvereinbarung über Sekretariat
0541 – 405 7201

Fakten

Bettenzahl: max. 76 (davon bis zu 12 Betten Palliativmedizin)
Stat. Patienten/a: 1 800

 

 

 

LEISTUNGEN

Akutgeriatrie

Die Aufnahme erfolgt entweder über die Notaufnahme oder nach telefonischer Absprache durch den einweisenden Arzt (Facharzttelefon 0541 – 405 7202) direkt auf unsere Stationen.

In unserer Krankenhausabteilung werden ältere Patientinnen (in der Regel über 70 Jahre) mit erheblichen Begleiterkankungen und hochaltrige Patientinnen (> 80 Jahre) auch ohne besondere Begleiterkrankungen akutmedizinisch versorgt mit typisch internistischen Erkrankungen wie –

  • Wiederholten Stürze
  • Unklaren Schmerzzustände
  • Zunehmenden, unklaren Gangstörungen und Mobilitätsproblemen
  • Ess- und/oder Trinkschwäche
  • Unklarem Gewichtsverlust
  • Neu aufgetretener Harn- und/oder Stuhlinkontinenz
  • Zunehmender Antriebslosigkeit
  • Akuten Verwirrtheitszustände
    (Delir verschiedenster Genese, insbesondere Infektionen)
  • Herz-/Kreislauf- und Gefäßerkrankungen
    (chronischer Herzschwäche, Folgen langdauernder Durchblutungsstörungen, …)
  • Erkrankungen der Lunge
    (Entzündung, chronische Lungenerkrankungen, …)
  • Stoffwechselstörungen
    (Osteoporose, Diabetes, Ernährungsproblemen,  Elektrolytstörungen, …)
  • Schluck- oder Verdauungsproblemen

Auf der Grundlage des internistischen Facharztstandards bestimmen dabei die besondere Expertise bei geriatrischen Fragestellungen und die parallele Betrachtung von Diagnosen und funktionellen Einschränkungen sowie Wahrnehmung von Patientenwünschen unser Handeln in Diagnostik und Therapie.

Als Krankenhausabteilung unterliegen wir den üblichen, engen Anforderungen der Kostenträger und des Medizinischen Dienstes zum Nachweis des Erfordernisses zur Krankenhausbehandlung.  Ein Aufenthalt bzw. eine Verlängerung des Aufenthaltes zur Vermeidung von Kurzzeitpflege, zur Überbrückung bis zur Organisation häuslicher Pflege, dem Vorhandensein eines Pflegeheimplatzes oder anderer organisatorischer Probleme ist nicht möglich.

Unter Wahrnehmung bisheriger Funktionen und Fähigkeiten und vorhandener Ressourcen, erhoben unter anderem durch das Geriatrische Assessment entscheiden wir bei jeder Patientin nach fachlichen Gesichtspunkten und in Absprache mit den Patientinnen, ob parallel zur Akutbehandlung ein rehabilitativer Ansatz sinnvoll ist. Diese Kombination von Leistungen wird als Geriatrische Frührehabilitation bezeichnet.

GERIATRISCHE FRÜHREHABILITATION

Frührehabilitation bedeutet den frühestmöglichen Beginn von strukturierten, konzeptorientierten, rehabilitativen Maßnahmen integriert in die stationäre Akutbehandlung der Patientin. Die Konzepte richten sich nach dem Bedarf der Patientin. Frührehabilitation ist Krankenhausbehandlung nach § 39 SGB V. Wir führen diese strukturierte Behandlung (Komplexbehandlung entsprechend dem Deutschen GRG – System) bei Patientinnen durch, bei denen über Frühmobilisation hinausgehender Behandlungsbedarf in ≥2 Bereichen besteht:

  • Sitzen / Transfer / Stehen
  • Gehen
  • Toilettengang
  • Waschen / Baden
  • Kontinenz
  • Haushaltsführung / IADL

Die Entscheidung dieser Behandlung wird fachärztlich nach assessmentbasierter Entscheidung des geriatrischen Teams getroffen. Dies erfolgt primär bei Patientinnen, die in die MED IV aufgenommen wurden, darüber hinaus bei Patientinnen anderer Fachabteilungen des Klinikums nach fachärztlichem Konsil und bei Patientinnen aus anderen Kliniken, die zur Frührehabilitation verlegt werden

Nicht frührehabilitationsfähig ist eine Patientin nur bei andauernder Intensivpflichtigkeit mit Kreislaufinstabilität oder bei Erkrankungen, die jegliche Mobilisierung verbieten.

Die Dauer der Frührehabilitation wird durch die Notwendigkeit der akuten Krankenhausbehandlung bestimmt. Falls aus Sicht des Behandlungsteams notwendig und sinnvoll kann in Einzelfällen im Anschluss eine unmittelbar anschließende Rehabilitationsbehandlung (Geriatrische Reha) bei den Kostenträgern beantragt werden.

Die Abgrenzung zwischen Frührehabilitation und Rehabilitation kann letztendlich nur der behandelnde Geriater unter Wertung des Gesamtverlaufes festlegen.

GERIATRISCHE REHABILITATION

Das Niedersächsische Geriatrie-Konzept (2012, LV Geriatrie) sieht für Geriatriezentren ausdrücklich die Kombination von Akutgeriatrie mit Frührehabilitation und Geriatrischer Rehabilitation vor. Auch die MED IV sieht im Rahmen seines Gesamtkonzeptes Betten zur Erbringung von Leistungen der Geriatrischen Rehabilitation nach § 111 SGB V vor. Aus Gründen der ausgeprägten Nachfrage nach Akutgeriatrischen Betten (Auslastung > 90%) können bei begrenzten räumlichen Ressourcen für die klassische Rehabilitation aktuell nur begrenzt Betten zur Verfügung gestellt werden.

Es muss zwischen drei Zugangswegen zur Geriatrischen Rehabilitation unterschieden werden. Die Rehabilitationsmaßnahme muss vorab von den Krankenkassen bewilligt werden:

  1. AHB Verfahren, Rehabilitation direkt im Anschluss an eine Krankenhausbehandlung
  2. Antragsrehabilitation, die Rehabilitation wird vom Hausarzt beantragt
  3. Rehabilitation vor Pflege nach entsprechender Empfehlung des MDK im Rahmen des Pflegeversicherungs-Antragsverfahrens

Für die Patientinnen der geriatrischen Rehabilitation in Niedersachsen gelten klare, vom Arzt zu überprüfende Kriterien in Abgrenzung zur Akutgeriatrie/Frührehabilitation.

  • Das Indikationsspektrum entspricht dem der Geriatrischen Frührehabilitation.
  • Die Rehabilitationsmaßnahme umfasst Maßnahmen mit Einzel- und Gruppentherapien sowie einer aktivierend-therapeutischen Pflege im 24-Stunden-Konzept.
  • Die Zeitdauer der Behandlung richtet sich hierbei ausschließlich nach dem Erfordernis zur stationären Behandlung.
  • Die Kostenzusage der Kostenträger stellt hierbei nur einen Genehmigungszeitrahmen dar.
  • Die Rehabilitationsdauer bei geriatrischen Patienten ist individuell und wird häufig von der „Regelzeitverweildauer“ von drei Wochen abweichen. Die durchschnittliche Verweildauer für Patienten der Zugangswege a. und b. liegt in der MED IV bei knapp 17 Tagen, für den Zugangsweg c. bei 3 Wochen.
Palliativmedizin

Kontakttelefon (24h) :
0541 – 405 7207 oder
0541 – 405 149000

Wir behandeln Patientinnen mit einer unheilbaren, weit fortgeschrittenen Erkrankung, bei denen die Verbesserung der Lebensqualität im Vordergrund steht.

Dies sind nicht nur Patientinnen mit einer fortgeschrittenen Krebserkrankung, bei denen Strahlen- oder Chemotherapie zu keiner weiteren Lebensverlängerung führen wird.  Auch Patientinnen mit fortgeschrittenen chronischen Erkrankungen ( z.B. Lungen- und Herzerkrankungen, Parkinson-Krankheit, Multiple Sklerose oder fortgeschrittener Demenzerkankungen, u.a) profitieren erheblich von einer palliativmedizinischen Behandlung durch effektive Therapie von Symptomen wie Luftnot, Schmerzen, Angst, u.a.

Auch Patientinnen mit dem Wunsch auf „Einstellung aller lebensverlängernden Maßnahmen“, z.B. nach einem schweren Schlaganfall oder nach langem Intensivaufenthalt, werden auf unserer Palliativstation begleitet.

Die Palliativstation am Klinikum Osnabrück versteht sich dabei als eine Anlaufstelle zur Krisenintervention. Bei akuter Verschlechterung oder ambulant nicht beherrschbaren Symptomen ist eine sofortige Aufnahme jederzeit möglich. Es besteht eine 24-h-Rufbereitsschaft durch einen Palliativmediziner.

Typische Beschwerden, die zu einer stationären Aufnahme führen sind:

  • Luftnot
  • Schmerzen
  • Angst
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Überforderung der Angehörigen
  • u.a.

Die Behandlungsdauer orientiert sich an den Beschwerden der Patientin und liegt durchschnittlich bei 1-2 Wochen.

Nach der Behandlung der akuten Symptomatik unterstützen wir unsere Patientinnen und Angehörige bei der weiteren ambulanten Versorgung zu Hause, im Hospiz oder in einem Pflegeheim. Es besteht eine enge Kooperation mit dem Osnabrücker Hospiz sowie der ambulanten spezialisierten Palliativversorgung ( SAPV).

Wir entlassen unsere Patientinnen mit der Gewissheit, dass sie jederzeit kurzfristig wieder aufgenommen werden können, falls erneut Hilfe notwendig sein sollte. Auch Sterbebegleitung gehört zu den Aufgaben der Palliativstation.

Weitere Informationen, auch über unseren Förderverein unter www.pallme-os.de

Interdisziplinäre Leistungen
  • Alle Berufsgruppen erhalten am Aufnahmetag zu jedem Patienten standardisierte Basisinformationen (Stammblatt). Dies enthält alle zur Therapieeinleitung entscheidenden Angaben. Damit ist ein ärztlicher Therapieauftrag erfolgt. Dieser wird gegebenenfalls mündlich oder schriftlich ergänzt.
  • Physiotherapie und Ergotherapie versorgen zeitnah jeden Patienten mit geeigneten Hilfsmitteln.
  • Die Logopädie wird bei schluckauffälligen Patienten vor der ersten Nahrungsaufnahme in den Aufnahmeprozess eingebunden. Diese Tätigkeit wird an Sonn- und Feiertagen gemeinsam von Pflege und Ärztlichem Dienst übernommen.
  • Physiotherapie, Ergotherapie und Sozialdienst sind bei jedem Patienten aktiv in den Assessmentprozess ab Aufnahmetag eingebunden.
  • Psychologie und Logopädie erhalten am Aufnahmetag alle Basisinformationen zum Patienten. Sie werden im strukturierten Diagnostik – und Behandlungsprozess  bei bestimmten Untersuchungsbefunden oder bei klinischer Auffälligkeit tätig.
  • Alle Bereiche des therapeutischen Teams, der ärztliche Dienst sowie die Pflege entwickeln auf der Grundlage von Anamnese, Aufnahmebefund und Basis-Assessment aus eigener fachlicher Kompetenz und in Wahrnehmung der Wünsche des Patienten Therapieziele und Therapievorschläge.
  • Im Rahmen von Therapieplankonferenz oder Vorbesprechung Chefarztvisite (spätestens innerhalb von drei Tagen) werden die Empfehlungen aller Therapiebereiche, der Pflege und des ärztlichen Dienstes unter fachärztlicher Verantwortung abgeglichen und ggf. zu Fernzielen weiterentwickelt. Daraus abgeleitet ergeben sich Zwischenziele und Zeitvorstellungen.
  • Mit der Festlegung von Fernzielen, Zwischenzielen und Zeitvorstellungen beginnt die Entlassungsplanung quasi am Aufnahmetag. Angehörige werden je nach zukünftiger Einbindung in das Versorgungskonzept und unter Wahrung des Patientenwillens zeitnah involviert.
  • Die Hilfsmittelverordnung erfolgt, sobald der zum Entlassungszeitraum bestehende Hilfsmittelbedarf absehbar wird und eine ggf. erforderliche Erprobung der bzw. Anleitung an die Hilfsmittel erfolgt ist. Die Verordnung erfolgt stets nach dem Prinzip „Verordnet wird so wenig wie möglich, aber all das, was erforderlich ist.“ Alle Verordnungen müssen über Sanitätshäuser mit Kostenvoranschlag an Kostenträger gesandt werden. Dort wird über Genehmigung des Hilfsmittels und den Lieferanten entschieden. Hierdurch entstehen zeitweise unvorhersehbare Verzögerungen. Die Entlassung erfolgt erst, wenn zwingend notwendige Hilfsmittel (Arztentscheidung) vorhanden sind bzw. am Entlassungstag zur Verfügung gestellt werden.
  • Der Sozialdienst begleitet den gesamten Aufenthalt und steht für Patienten und die in die Weiterversorgung involvierten Angehörigen für Fragen zu Pflegeversicherung, anderen Anträgen, möglichen Versorgungsstrukturen und deren Finanzierung zur Verfügung.
  • Die Behandlung wird durch Entlassungsassessment und Einschätzung des Behandlungserfolges evaluiert.

 

Unser Angebot:

 

 

 

 

 

 

TEAM

Dr. med. Anja Kwetkat

Chefärztin
 

Oberärzte

Geriatrie

Dr. Katrin Schnell

Leitende Oberärztin
FÄ für Innere Medizin
FÄ für Geriatrie

Dr. Martin Stöckl

Oberarzt
FA für Allgemeinmedizin, Geriatrie und Palliativmedizin
Verantwortlicher für die dGFR
Zusatzbezeichnung Notfallmedizin

Dr. Nato Malatsidze

Funktionsoberärztin
FÄ für Innere Medizin

Palliativmedizin

Dr. Birgit Teigel

Ltd. Oberärztin, Bereichsltd. Ärztin Palliativ
FÄ für Allgemeinmedizin, Geriatrie, Palliativmedizin

Dr. Huberta Wiese

stv. Leitung Palliativ
FÄ für Innere Medizin, Geriatrie, Palliativmedizin

Assistenten
Dr. Wolfram Regen

Assistenzarzt

Marianne Ummen

Assistenzärztin

Kristina Mironaité-Masiuliené

Assistenzärztin

Physician Assistant
Nelli Sänger

Physician Assistant 
B. Sc.dGFR

Sekretariat
Gunda Hettwer

Chefarztsekretärin

Pflegedienst
Annette Sechelmann

Pflegerische Abteilungsleitung Med IV
Stationsleitungen St. 29.1/29.2
Stationsleitung St. 49
und Stellvertretungen
T 0541 405-4215
annette.sechelmann@klinikum-os.de

 

Anna Kampe

Stationsleitung
Station 29.1

Marc Hallmann

Stationsleitung
Station 49

Yvonne Heising

Stationsleitung
Station 29.2

Stephanie Quander

Stellv. Stationsleitung
Station 29.1

Jörg Maunert

Stellv. Stationsleitung
Station 29.2

Psychologie
Dorothea Blaich

Psychologie 

Katrin Heumann

Psychologie 

Anna Wacker

Psychologie 

Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie
Katrin Disselkamp

Therapeutische Teamleitung 

Reinhard Foppe

Therapeutische Teamleitung

Claudia Preul

Therapeutische Teamleitung

Häufige Fragen

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