Ist das Herz aus dem Takt geraten (Stichwort: Vorhofflimmern), ist das Risiko eines Schlaganfalls deutlich erhöht. Ein „elektrisches Chaos“ kann für das Vorhofflimmern ursächlich sein, wenn nicht mehr nur die Impulse vom Sinusknoten, sondern andere Rhythmusgeber den Vorhof erregen. Das Blut fließt in der Folge langsamer. So können sich Blutgerinnsel (Thromben) bilden und über die Hauptschlagader (Aorta) in das Gehirn gelangen. Der Verschluss der Gefäße führt zum Schlaganfall.
Inwieweit bei Ihnen ein erhöhtes Risiko besteht, können wir mit unseren modernen diagnostischen Methoden – zum Beispiel mit einem CT – abklären.
Selbstverständlich kann eine gesunde Lebensweise die Wahrscheinlichkeit eines Schlaganfalls deutlich reduzieren. Hierzu gehören gesunde Ernährung und angemessene Bewegung (Sport) sowie das Vermeiden bzw. der Abbau von Übergewicht, günstig ist auch der Verzicht auf Rauchen und Alkohol. Stress ist ebenfalls ein erheblicher Risikofaktor und damit eine häufige Ursache von Schlaganfällen.
Bei ersten Symptomen eines Schlaganfalls ist es wichtig, keine Zeit zu verlieren – jede Sekunde zählt! Je früher ein solcher Vorfall diagnostiziert und behandelt werden kann, desto größer ist die Chance eines milderen Verlaufs und weniger gravierender Folgeerscheinungen.
Sie möchten mehr über die Schlaganfallvorsorge erfahren und mit unseren Spezialisten über Ihr individuelles Risiko und mögliche Vorerkrankungen bzw. Dispositionen sprechen? Nehmen Sie gleich Kontakt auf!