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Volles Haus an der Akademie des Klinikums Osnabrück: Teilnehmerrekord bei Fachweiterbildungen Notfallpflege

Zertifikate überreicht: An der Akademie des Klinikums Osnabrück haben dieses Jahr 244 Teilnehmer die Fachweiterbildungen Notfallpflege absolviert – das war Rekord.

Osnabrück, 02.12.2019. Die Akademie des Klinikums Osnabrück kann mit einer stolzen Bilanz bei den Fachweiterbildungen Notfallpflege aufwarten: Im Jahr 2019 haben sich an der Aus- und Fortbildungseinrichtung 244 Teilnehmer an den Vorbereitungs- und Anerkennungskursen beteiligt, in denen Krankenhausmitarbeiter die Zusatzqualifikation „Notfallpflege“ erwerben können. Das war Rekord.

Ab dem kommenden Jahr ist für den Erwerb des Zertifikats ein größeres Lernpensum erforderlich, so dass ein Anstieg der Teilnehmerzahl zu erwarten war – aber mit einem solchen Zuwachs, bei dem sie die Anzahl der Teilnehmer gleich mehr als verdreifacht hat, haben Akademie-Leiterin Kerstin Moldenhauer und Herr Uwe Ossege als Kursleitung nicht gerechnet. „Es haben sich Teilnehmer aus neun Bundesländern an den Kursen beteiligt – und nicht nur aus angrenzenden Ländern und aus Norddeutschland, sondern auch aus Sachsen, Thüringen, Rheinland-Pfalz oder dem Saarland. Das hatten wir in einer solchen Form noch nicht“, freut sich Moldenhauer.

Nach Angaben der Akademie-Chefin waren in den Kursen 16 Mitarbeiter aus dem Klinikum Osnabrück und noch einige weitere Teilnehmer aus Krankenhäusern in der näheren Umgebung dabei, in der die Bildungseinrichtung bekannt ist, etwa aus Greven, Münster, Lingen, Rheine und Nordhorn. „Aber dass wir Teilnehmer aus Pirmasens, Saarbrücken oder Wiesbaden, um einige Beispiele zu nennen, ist eher ungewöhnlich, weil die Weiterbildungen ja auch an anderen Schulen angeboten werden. Ich gehe davon aus, dass es am Ruf unserer Einrichtung liegt – und das ist natürlich ein tolles Kompliment für uns“, so Moldenhauer.

Auch die guten Lernbedingungen im Neubau auf dem Finkenhügel waren nicht der Grund, aus dem sich die Teilnehmer eingeschrieben haben – Bewerbungsschluss für die Kurse war lange vor dem Umzug. In den Kursen wurden Teilnehmer mit mindestens fünf- oder siebenjähriger Berufserfahrung als Pflegekraft speziell auf die Anforderungen in der Notfallversorgung vorbereitet. Unter anderem wurden die standardisierten Verfahren zu den Abläufen und der interdisziplinären Zusammenarbeit mit allen Fachabteilungen bei der Versorgung von Notfallpatienten vermittelt. „Gerade in der Notfallversorgung stehen die Pflegenden vor hochkomplexen Anforderungen, die sich ständig ändern und größer werden. In den Kursen werden können sie sich zielgerichtet für ihre Arbeit schulen lassen und der Erwerb des Zertifikats ist eine gute Möglichkeit, sich weiter zu spezialisieren und die Berufs- und Gehaltsperspektiven zu verbessern.“

Wie Moldenhauer deutlich macht, muss in den Notaufnahmen aller Krankenhäuser ab 2023 in jeder Schicht mindestens ein Mitarbeiter vorhanden sein, der die Weiterbildung Notfallpflege abgeschlossen hat. Nach ihren Angaben wurden an der Akademie dieses Jahr insgesamt acht Vorbereitungskurse und zwei Anerkennungskurse durchgeführt. „Neben unseren Dozenten waren auch Ärzte vom Klinikum und von kooperierenden Krankenhäusern sowie Mitarbeiter von Institutionen wie der Polizei und der Berufsfeuerwehr an der Ausbildung beteiligt. Mich freut sehr, dass es uns in der Zusammenarbeit mit allen weiteren Beteiligten gelungen ist, so viele Teilnehmer zu schulen. Besonders wurden wir von Dr. Mathias Denker, dem Leiter des Notaufnahmezentrums des Klinikums Osnabrück, unterstützt“, sagt Moldenhauer.

Wie sie berichtet, zeichnet sich ab, dass der Bewerberboom für die Fachweiterbildungen weiter anhält: „Die nächsten Kurse beginnen erst nächstes Jahr im Sommer – aber auch dafür liegt uns bereits jetzt wieder eine ansehnliche Anzahl von Bewerbungen vor.“


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Silvia Kerst 
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