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Studentin gewinnt Preis mit Forschungsarbeit am Klinikum

Auf dem Campus Finkenhügel kann zwar noch nicht Medizin studiert werden – aber durch den Lehrauftrag von Prof. Dr. Martin Engelhardt, des Ärztlichen Direktors des Klinikums Osnabrück, und das Engagement von weiteren Ärzten des Krankenhauses am Institut für Sport- und Bewegungswissenschaften der Uni Osnabrück, laufen bereits jetzt ständig Vorhaben, in denen junge Studierende von der sportmedizinischen Kompetenz von Engelhardt und seinem Team profitieren.

Jüngstes Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit ist der Preis, den die 25-jährige Lisann Rüter mit ihrer Bachelorarbeit im Fach Sportwissenschaften im Wettbewerb „Young Investigator Award 2020“ der Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) gewonnen hat. Rüter hat in Osnabrück Biologie und Sportwissenschaften studiert. Für ihre Arbeit hat sie ein Forschungsprojekt am Klinikum Osnabrück durchgeführt, in dem sie untersucht hat, wie sich die Mikrozirkulation von Blut, also die Durchblutung der kleinsten Blutgefäße, zum Beispiel nach einem Bruch auf den Oberschenkelknochen auswirkt und welche Auswirkungen sportliche Aktivitäten auf sie hat.

In dem Forschungsprojekt ist sie von Engelhardt sowie von PD Dr. Thilo Hotfiel und von Dr. Casper Grim begleitet worden. Engelhardt und Grim sind die beiden Chefärzte der Klinik für Orthopädie und Sportmedizin am Klinikum Osnabrück, an der Hotfiel als wissenschaftlicher Leiter des Osnabrücker Zentrums für muskuloskelettale Medizin arbeitet. Die drei Ärzte, von denen Engelhardt und Grim bereits mehrfach Leitende Orthopäden in deutschen Olympia-Teams waren, gehören außerdem dem Vorstand der GOTS an. An der anonymisierten Bewertung über 20 Arbeiten, die in dem Wettbewerb eingereicht wurden, waren sie natürlich nicht beteiligt.

„Wir freuen uns sehr, dass Lisann Rüter auf dem ersten Platz gelandet ist und gratulieren ihr ganz herzlich“, freute sich Engelhardt. Er, Grim und Hotfiel gratulierten der erfolgreichen Studienabsolventin mit einem Strauß Blumen. Wie Engelhardt verriet, tritt Rüter in dem Wettbewerb in die Fußstapfen von Hotfiel, der seinerzeit ebenfalls unter den Preisträgern war. Lisann Rüter würde gerne noch eine Masterarbeit anhängen und später in den sportwissenschaftlichen Bereich gehen oder am liebsten sogar noch ein Medizinstudium aufnehmen. Mal sehen, was daraus wird – vielleicht steht sie in ein paar Jahren ja auch vor dem Klinikum und gratuliert einem jungen Menschen nach der erfolgreichen Beteiligung am GOTS-Wettbewerb.


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