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Sanierungskurs des Klinikums Osnabrück wird erfolgreich abgeschlossen

Der im Jahr 2015 begonnene Sanierungskurs des kommunalen Krankenhauses wird mit Ablauf des Zukunftssicherungsvertrages erfolgreich abgeschlossen sein. Das Jahresergebnis 2019 wird mit 4,1 Mio. Euro ausgewiesen.

Die aktuellen Zahlen des kommunalen Krankenhauses sprechen für sich: Im vergangenen Jahr konnte der Jahresüberschuss von 3 Mio. Euro in 2018 auf 4,1 Mio. Euro in 2019 gesteigert werden. Das EBITDA-Ergebnis, der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände, konnte von 7,1 Mio. Euro in 2018 auf 15,1 Mio. Euro in 2019 verbessert werden. Damit wurde eine nachhaltige Erhöhung des operativen Ergebnisses um fast 8 Mio. Euro erreicht.

Nach Angaben von Geschäftsführer Dr. Martin Eversmeyer wurde das Jahresergebnis 2019 durch eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen erreicht. Insbesondere seien die Leistungen in verschiedenen Fachkliniken des Klinikums deutlich gesteigert worden. Darüber hinaus würde auch die Umstrukturierung einzelner Bereiche ihre Wirkung zeigen, so der Geschäftsführer. Er sei sich sicher, dass der Sanierungsprozess des Klinikums mit der Beendigung des Zukunftssicherungsvertrages Ende September 2020 erfolgreich abgeschlossen sei. „Mein Ziel war immer ein positiver Abschluss des Sanierungsprozesses. Dies ist nun erreicht. Damit dies gelingt, war ein Kraftakt im letzten Jahr notwendig“, so der Geschäftsführer.

Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Fritz Brickwedde: „Das Klinikum in Trägerschaft der Stadt Osnabrück ist weiterhin auf einem guten Weg. Daran haben Herr Dr. Eversmeyer und Herr Küster einen namhaften Anteil. Ein besonderer Dank gilt auch den Mitarbeitenden. Welches Potential in der Mitarbeiterschaft immer wieder gehoben wird, zeigt sich momentan auch in der aktuellen Corona-Situation. Wir haben auch viel vor, um das Klinikum Osnabrück strategisch in Richtung Zukunft zu stabilisieren. Aber ich bin mir sicher, dass uns auch dies gelingt.“ 

Die Bau- und Investitionsprojekte am Klinikum Osnabrück schreiten derweil voran. Insgesamt werden 60 Mio. Euro für die Sanierung der OP-Säle, Intensivstationen und für die Aufbereitungseinheit der Medizinprodukte investiert. Der u.a. für die Bauprojekte verantwortliche Geschäftsführer Rudolf Küster bestätigt: „Neben der OP-Sanierung sind weitere Großbaustellen geplant. So werden wir den Entbindungsbereich erweitern und sanieren. Die Radiologie hat neue Großgeräte wie modernste CT und MRT bekommen. Die Digitalisierung wird spätestens nächstes Jahr abgeschlossen sein.“ All diese Projekte seien wichtige Meilensteine in Richtung Zukunft, so Geschäftsführer Küster. Noch im März wurde die neue Intensivstation vorzeitig in Betrieb genommen, um rechtzeitig weitere Kapazitäten für Corona-Patienten zu schaffen. In enger Abstimmung mit dem Land Niedersachsen arbeitet Küster mit seinem Team bereits an einer neuen, großen Aufgabe: Die Zielplanung für den Campus am Finkenhügel. Dabei sollen auch die Stationen und Funktionsbereiche des Krankenhauses saniert werden. Geschätztes Investitionsvolumen 100 Mio. Euro.

Dr. Fritz Brickwedde resümiert: “Aufgrund der deutlich verbesserten Wirtschaftlichkeit konnten wir den Investitionsstau nachhaltig abbauen und in neue Großprojekte investieren.“


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