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Radiofrequenzablation im Gallengang

Eine ausreichende Leberfunktion ist häufig entscheidend für die Durchführung einer Chemotherapie. Hierbei spielt der im Blut gemessene Gallefarbstoff Bilirubin eine wichtige Rolle. Gerade Tumoren der Gallenwege außerhalb der Leber können durch Verlegungen oder Verengungen zu einem Aufstau von Galle führen, den Gallefarbastoff im Blut erhöhen und so die Voraussetzungen für eine onkologische Therapie verhindern. Dabei gelingt heutzutage minimal-invasiv im Rahmen von Gallengangspiegelungen auf natürlichem Wege den Galleabfluss durch Schienungen oder auch durch eine Zerstörung von Tumorgewebe mit Hochfrequenzstrom ausreichend zu erhalten. „Wir führen im Rahmen unserer Untersuchung unter Röntgenkontrolle einen Katheter an die betroffene Stelle und verabreichen für ca. 90 Sekunden Hitze. Im Anschluss können wir den Erfolg der Tumorreduktion unmittelbar feststellen und messen“, so der Chefarzt PD Dr. Johannes Rey.

News-Kategorie MEDIZINISCHE KLINIK II


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