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Klinikum sagt „Nein“: Keine Gewalt an Frauen!

Foyer des Klinikums in orangem Licht: Christiane Körbel-Peceny hat die Aktion initiiert, mit der jetzt auf dem Finkenhügel ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen gesetzt wird.

Erschreckende Zahlen: In Deutschland ist jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben von physischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen. Und etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal Opfer von körperlicher oder sexueller Gewalt durch ihren aktuellen oder früheren Partner. Darauf hat das Bundesfamilienministerium jetzt anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25. November hingewiesen. Um das Tabuthema in die Öffentlichkeit zu rücken, läuft bereits seit Jahren die UN-Kampagne „Orange The World“, bei der weltweit Gebäude und Wahrzeichen in oranges Licht getaucht werden. In Kooperation mit dem Zonta Club Osnabrück wird dieses Jahr erstmals auch im Klinikum Osnabrück ein solches Lichtzeichen zur Ächtung von Gewalt an Frauen und Mädchen gesetzt: An den 16 Kampagnentagen bis zum 10. Dezember sind das Eingangsportal und ein Teil des Foyers des Klinikums orange beleuchtet. Initiiert hat die Aktion die Ärztin Christiane Körbel-Peceny, Leiterin der Krankenhaushygiene im Klinikum Osnabrück, die auch dem Frauen-Serviceclub Zonta angehört. Die Zonta-Frauen beteiligen sich in 63 Ländern rund um den Globus unter dem Motto „Zonta Says No To Violence Against Women – Orange Your City“ an der Kampagne.  Auch in Deutschland werden in über 100 Städten Leuchtzeichen gegen sexualisierte Gewalt, ihre Ursachen und Folgen gesetzt. In Osnabrück waren am 25. November darüber hinaus viele weitere Gebäude in oranges Licht getaucht, auch die Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt wurde an diesem Tag in die Signalfarbe umgeschaltet. „Sollten Sie Kenntnis von betroffenen Frauen haben oder sogar selbst betroffen sein, können Sie sich in der Stadt und im Landkreis Osnabrück anonym und vertraulich an die Beratungs- und Interventionsstellen bei häuslicher Gewalt wenden. Sie bieten die Möglichkeit, kostenlose Beratung zu erhalten, sich auszusprechen und helfen den Frauen auf Wunsch auch bei weiteren Schritten“, so Körbel-Peceny.

BISS in der Stadt Osnabrück ist unter Telefon 0541 8601626 zu erreichen, BISS im Landkreis unter Telefon 05439 607137.

 


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Silvia Kerst 
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