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„Volles Haus“ auch online: Aktionstag gegen Krebs im Internet kam richtig gut an

Der Aktionstag „Gemeinsam gegen den Krebs“ fand via Livestream statt.

Mit einer richtig guten Resonanz hat jetzt der ins Internet verlegte Aktionstag „Gemeinsam gegen den Krebs“ des Krebskompetenzzentrums des Klinikums Osnabrück online stattgefunden.

Wegen der steigenden Infektionszahlen hatte das Klinikum davon abgesehen, bei der Informationsveranstaltung wie vorgesehen auch eine begrenzte Anzahl von Zuschauern ins Theaterfoyer einzulassen, sondern sie lief ausschließlich als Live-Übertragung über das Internet. Dabei wurden zwei Referenten aus Berlin und Kiel von außen zugeschaltet und die Vertreter des Klinikums traten als Moderatoren und mit einem weiteren Vortrag auf der Bühne und auf dem Podium im Theaterfoyer auf. 

Es war zwar etwas schade, dass dabei keine Kontakte zu den sonst bei dem Aktionstag vertretenen Selbsthilfegruppen und zur Psychosozialen Krebsberatungsstelle geknüpft werden konnten, aber dafür waren die Expertenvorträge auch in der Internetübertragung richtig gut besucht und im Anschluss kamen interessante Fragerunden zustande. Bei allen drei Vorträgen, die angeboten wurden, waren ständig über 50 Zuschauer dabei. Am Ende waren es insgesamt 160 Menschen, die sich eingeschaltet hatten – und die durchschnittliche Einschaltzeit lang bei über 40 Minuten. 

„Mit dieser Resonanz sind wir richtig gut zufrieden – zumal so lange zugehört wurde“, freute sich die Chefärztin der Onkologie, Hämatologie und Blutstammzelltransplantation Dr. Corinna Petz. Sie und der Brustchirurgie-Chefarzt Dr. Christoph Katz sowie PD Dr. Jürgen Tepel, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, waren wie gewohnt die Moderatoren des nun zum achten Mal aufgelegten Aktionstages und beantworteten die Fragen der Zuschauer. 

Anders als sonst wurden die Fragen diesmal nicht mündlich gestellt, sondern gingen schriftlich aus einem Chat ein, der begleitend zu der Live-Übertragung angeboten wurde. Zwei Mitarbeiterinnen des Klinikums lasen den Verlauf des Gesprächs mit, sammelten die Fragen und gaben sie an Petz, Katz und Tepel weiter. Beim Aufgreifen der Zuschauerreaktionen musste ein Zeitversatz von fast einer halben Minute zwischen dem Geschehen im Theater und der Aussendung im Internet berücksichtigt werden. Um elegant überzuleiten und keine Pausen entstehen zu lassen, wurden von Katz nach jedem Themenblock kurze Gedichte vorgetragen. 

Als Referenten waren Dr. Christian Keinki von der Arbeitsgruppe Integrative Onkologie der Deutschen Krebsgesellschaft in Berlin, PD Dr. Thorsten Schmidt von der Sport- und Bewegungstherapie des Universitären Cancer Centers Schleswig-Holstein auf dem Campus Kiel sowie die beiden Ernährungsberaterinnen Jana Pappert und Kathrin Middendorf vom Klinikum Osnabrück beteiligt. Unter der Überschrift „Was hilft mir durch die Krebstherapie?“ ging es um die Risiken und Gefahren von Alternativbehandlungen bei Krebserkrankungen sowie um die Bedeutung der Ernährung und von Sport und Bewegung im Verlauf einer Therapie. 

Grundsätzlich gilt, und da waren sich alle Referenten und die Moderatoren einig: Gerade bei einer Krebserkrankung sollte jeder Schritt zur Unterstützung oder Begleitung einer Therapie erst mit dem behandelnden Onkologen gesprochen werden. Vor alternativen Behandlungsmethoden wurde einmütig gewarnt – sie können sogar gefährlich sein.  

 

Onkologie News-Kategorie Brustkrebszentrum Thoraxchirurugie


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