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Veranstaltungshinweis: Klinikum Osnabrück lädt ein: Aktionstag gegen Krebs mit zahlreichen Selbsthilfegruppen

Osnabrück, 26.11.2019. Das Integrierte Krebszentrum des Klinikums Osnabrück lädt am Samstag, 30. November, 11 bis 15 Uhr, wieder zum Aktionstag „Gemeinsam gegen Krebs“ ein. Bei der kostenlosen Veranstaltung, die im Oberen Foyer des Theaters Osnabrück am Domhof 10/11 stattfindet, geht es um Möglichkeiten, was Betroffene während, nach und ergänzend zu einer Krebsbehandlung tun können, um die Chancen auf den Erfolg einer Therapie zu verbessen. Dabei wird auch über die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Angeboten aufgeklärt, bei denen Betroffenen zum Teil sagenhafte Versprechungen gemacht werden. Dazu werden Vorträge von Experten geboten, außerdem stellen sich die Krebsberatungsstelle, zahlreiche Selbsthilfegruppen sowie Anbieter von Kosmetik und Haarersatz vor und informieren über ihre Arbeit. Vom Klinikum Osnabrück führen mit Dr. Christoph Katz sowie mit Priv.-Doz. Dr. Jürgen Tepel, Dr. Corinna Petz und Priv.-Doz. Dr. Johannes Rey vier Mediziner durch den Aktionstag, die sich besonders gut mit Krebserkrankungen auskennen. Als Redner sind der Leiter eines Projekts für gesicherte Patienteninformationen von der Deutschen Krebsgesellschaft, eine Spezialistin für onkologische Bewegungstherapie sowie eine Expertin für Ernährungsfragen eingebunden. In den Vorträgen geht es u.a. um die Frage nach Naturheilverfahren sowie die Bedeutung von Ernährung und Bewegung in Krebstherapien. Auch wird belichtet, wie musische Aktivitäten und andere Möglichkeiten, die das Wohlbefinden steigern, die Chancen auf einen Behandlungserfolg steigern können. Außerdem stellen sich auf dem Podium auch Selbsthilfegruppen vor, die Patienten und ihren Angehörigen den Erfahrungsaustausch mit anderen Menschen ermöglichen, die ebenfalls von einer Krebserkrankung betroffen waren oder sind. Solche Unterstützung kann nach Meinung von Katz, Tepel, Petz und Rey wertvoll für Betroffene sein. Im Rahmenprogramm gibt es Musikdarbietungen von einer Trommelgruppe, die der Brustkrebsspezialist Dr. Christoph Katz gegründet hat. Wie er erklärt, geht es in solchen kreativen Angeboten darum, dass sich Betroffene ein positives Körpererleben verschaffen und Kraft sammeln können, um die Herausforderungen einer Erkrankung zu meistern. Nach den Infos der vier Mediziner müssen 50 Prozent aller Männer und 44 Prozent aller Frauen in Deutschland damit rechnen, im Laufe ihres Lebens von einer Krebserkrankung betroffen zu sein. Nach den Herz-/Kreislauferkrankungen ist Krebs die  zweithäufigste Todesursache in Deutschland.


PRESSEKONTAKT

Silvia Kerst 
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