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Stabwechsel im Klinikum Osnabrück

Stabwechsel: Der Klinikums-Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Fritz Brickwedde (M.) verabschiedete Dr. Martin Eversmeyer (l.) und begrüßte den neuen Geschäftsführer Frans Blok.

Stabwechsel im Klinikum Osnabrück: In dem Krankenhaus auf dem Finkenhügel ist jetzt nach seiner dreijährigen Amtszeit die Geschäftsführung von Dr. Martin Eversmeyer wieder an seinen Vorgänger Frans Blok übergegangen. Der Niederländer hatte das Klinikum bereits von Juni 2013 bis Juni 2017 als Sprecher der Geschäftsführung geleitet und war danach noch in der Zeit von Mai 2018 bis Juni 2019 als Co-Geschäftsführer für Sonderprojekte mit an Bord. 

Dr. Fritz Brickwedde, der Aufsichtsratsvorsitzende des Klinikums, verabschiedete Eversmeyer und begrüßte Blok in seinem neuen und gleichzeitig alten Amt. „Blok is back“, freute sich Brickwedde über die Rückkehr des Wirtschaftsprüfers und Finanzexperten, der sich in seiner ersten Amtszeit große Verdienste um die Sanierung des kommunalen Hauses erworben hatte. In dem von Blok begonnenen und von den Geschäftsführern Eversmeyer und Küster erfolgreich fortgeführten Prozess sei es gelungen, das Haus wieder in ein gutes Fahrwasser zu bringen, bei dem sogar am Ende dieses Jahres trotz der Einnahmeausfälle durch die Corona-Beschränkungen noch eine „schwarze Null“ zu erwarten sei. 

Brickwedde hob hervor, dass mit Bloks Konzept der wirtschaftliche Erfolg seinerzeit nicht durch Stellenabbau und radikale Rotstiftmaßnahmen erreicht worden ist, die zu Einschnitten bei der medizinischen Versorgung geführt haben, sondern dass vor allem der Aufbau von neuen Angeboten und das Erweitern von Leistungen zu der verbesserten Ertragslage geführt haben. Dadurch habe sich für die Patienten die Versorgungsqualität verbessert und im Klinikum seien nicht Stellen gestrichen, sondern neue Mitarbeiter eingestellt worden. 

Die von Blok begonnene und dann von Eversmeyer und Küster so erfolgreich fortgesetzte Sanierung sei sicherlich eines der erfolgreichsten Vorhaben dieser Art in Deutschland, lobte Brickwedde. Unter Eversmeyer und Geschäftsführer Rudolf Küster sei das Haus noch einmal einen „großen Schritt“ vorangekommen und mit dem Aufbau neuer Behandlungsbereiche und dem Ausbau der bestehenden Disziplinen seien viele Weichen gestellt worden, die sich künftig weiter günstig auswirken werden. Brickwedde bedankte sich bei dem aus Osnabrück stammenden Eversmeyer und wünschte ihm viel Glück und Erfolg bei der neuen Aufgabe.

Auch dem Nachfolger Frans Blok wünschte Brickwedde weiter guten Erfolg. Der Aufsichtsratsvorsitzende wies darauf hin, dass es von entscheidender Bedeutung für die erneute ebenfalls einstimmige Berufung von Frans Blok war, dass er sich wie kein anderer mit dem Haus, der Sanierung und seiner strategischen Ausrichtung auskennt. 

Blok war 2017 aus familiären Gründen im Klinikum ausgeschieden. Aufsichtsratschef Brickwedde ließ durchblicken, dass Blok einen Vertrag für fünf Jahre unterschrieben hat und zukünftig mit seiner Frau in Osnabrück leben wird. 

Blok nahm den Ball auf: „Wir haben eine Wohnung gefunden und ich bin seit ein paar Tagen auch hier gemeldet – der Plan ist, dass wir uns fest in Osnabrück einrichten.“ Er freue sich sehr, wieder die Geschäftsführung des Klinikums zu übernehmen, welches von Eversmeyer und Küster solide und stabil geführt worden sei. Es sei ungewöhnlich, meinte Blok, dass ihn an seinem ersten Arbeitstag in einer neuen Position bereits alle kennen, aber es sei schön, dass er wisse, wie „hoch motiviert“ das Team des Klinikums sei. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen. Vor allem bin ich froh, dass Rudolf Küster als Mitgeschäftsführer da ist. Ich muss mich ja erst wieder einarbeiten und das ist natürlich im Team viel einfacher.“ 

Rudolf Küster und Prof. Dr. Dieter Lüttje, der stellvertretende Ärztliche Direktor und Chefarzt der Klinik für Geriatrie und Palliativmedizin, bedankten sich beim scheidenden Geschäftsführer Dr. Martin Eversmeyer für die gute Zusammenarbeit und hießen Frans Blok herzlich willkommen.  „Die Zeit mit Martin Eversmeyer war spannend und gemeinsam haben wir eine gute Basis für die wirtschaftliche Stabilität des Klinikums erreicht. Darauf können wir stolz sein“, meinte Geschäftsführer Rudolf Küster. Lüttje wünschte sich, dass das Haus mit Blok weiter auf einem guten Kurs bleibt, bei dem alle daran mitwirken, dass es sich gut weiterentwickelt. 

 


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