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Klinikum Osnabrück ist eines von sieben ausgewiesenen Onkologischen Zentren

Klinikums-Geschäftsführer Frans Blok (re.) und Rudolf Küster freuen sich mit der Chefärztin Dr. Corinna Petz

Das Klinikum Osnabrück ist erneut vom niedersächsischen Krankenhausplanungsausschuss als anerkanntes Fachzentrum ausgewiesen worden. Damit ist das Klinikum Osnabrück das einzige Krankenhaus in der Region mit der Auszeichnung eines Onkologischen Zentrums und somit jetzt sogar mit zwei anerkannten Fachzentren ausgestattet.

Bereits im Januar 2019 hat das Niedersächsische Sozialministerium das Klinikum Osnabrück mit seiner überregionalen Stroke Unit als Fachzentrum für Schlaganfallversorgung bestätigt. Nun hat das Klinikum auch die offizielle Anerkennung des Landes als Onkologisches Zentrum erhalten.

„Mit der Auszeichnung des Landes erhält das Klinikum Osnabrück auch in der Onkologie und Hämatologie einen Stellenwert, die die seit Jahren exzellente Versorgung der krebskranken Patienten in und um Osnabrück durch unser Haus bestätigt. Das freut uns sehr,“ erklären die Geschäftsführer des Klinikums, Frans Blok und Rudolf Küster, in einem gemeinsamen Statement. Darüber hinaus bestehe nun die Möglichkeit, spezielle Leistungen und weitere Aufgaben des Zentrums mit den Kostenträgern separat verhandeln zu können, das komme wiederum den Patienten zugute.

Im Krebskompetenzzentrum des Klinikums Osnabrück erfolgt die Behandlung von Krebspatienten fachübergreifend, interdisziplinär und multimodal. Im Jahr finden weit mehr als 10000 Chemotherapie-Anwendungen ambulant und stationär statt. Regelmäßig stattfindende Tumorkonferenzen sorgen dafür, dass jeder Patient eine individuelle und auf seine Bedürfnisse angepasste Versorgung erhält.  Die Tumorkonferenzen finden wöchentlich mit Anwesenheit aller in die Behandlung involvierten Fachrichtungen und Berufsgruppen sowie unter Einbindung der Netzwerkpartner statt. Kooperierende Krankenhäuser und vertragsärztliche Kolleginnen und Kollegen können ebenfalls daran teilnehmen.

Von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) wurden am Klinikum bisher die Behandlungen von Darm-, Pankreas- und Brustkrebs zertifiziert. Auch das  gynäkologische Krebszentrum am Klinikum Osnabrück wurde aktuell erneut erfolgreich zertifiziert. 

Die Chefärztin der Klinik für Onkologie, Hämatologie und Blutstammzelltransplantation, Dr. Corinna Petz, freut sich ebenfalls über die Auszeichnung: „Ich bin stolz, dass wir sämtliche Hürden genommen haben und als einziges anerkanntes Onkologisches Zentrum in Osnabrück und im Umkreis von über 100 km in Niedersachsen ausgezeichnet wurden. Unsere fachübergreifende Behandlung im Krebskompetenzzentrum Osnabrück erhält mit dieser offiziellen Anerkennung des Landes einen besonderen Stellenwert, den wir mit der Versorgung unserer Krebspatienten erarbeitet haben. Alle erforderlichen Disziplinen und Kompetenzen in der gesamten Krebstherapie haben wir im Klinikum Osnabrück ‚unter einem Dach‘. Durch unsere Expertise, nicht nur im Bereich der internistischen Onkologie, Hämatologie und der Blutstammzelltransplantation, sondern auch in der interdisziplinären Kooperationen in allen Bereichen der Krebsmedizin, haben wir nun auch eine Auszeichnung von höchster Güte erhalten. Wir freuen uns über diese Auszeichnung und insbesondere für unsere Patienten.“

Neben dem Klinikum Osnabrück wurden das St. Bernward Krankenhaus in Hildesheim, das Städtische Klinikum Braunschweig, das Klinikum Wolfsburg, Klinikum Siloah in Hannover, AGAPLESION Diakonieklinikum Rotenburg und das Pius-Hospital Oldenburg in den Krankenhausfachplan der Onkologischen Zentren aufgenommen.

 

Hintergrund

Mit der Anerkennung als Fachzentrum will die Landesregierung die überregionale Bedeutung der Kliniken sowie die medizinische Versorgung auf qualitativ höchstem Niveau hervorheben.

Krankenhäusern können besondere Aufgaben als Zentrum durch Aufnahme in den Krankenhausfachplan Zentren nach § 4 Abs. 5 NKHG übertragen werden. Voraussetzung ist, dass die Qualitätsanforderungen, nicht zuletzt auch die Kommunikation mit Betroffenen und Angehörigen durch regelmäßige Informationsveranstaltungen und die enge Kooperation mit den Selbsthilfegruppen der Zentrums-Regelungen dauerhaft erfüllt werden.

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Silvia Kerst 
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