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Klinikum hat neue Fortbildungsreihe „neuroLecture“ gestartet: Auftakt mit Prof. Dr. Joachim Röther

Auftakt der neuen Reihe „neuroLecture“ im Klinikum: Neurologie-Chefarzt Prof. Dr. Rainer Dziewas (r.) begrüßte Prof. Dr. Joachim Röther von der Asklepios Klinik in Hamburg-Altona, der den ersten Vortrag über Schlaganfall-Behandlungen bestritt. Veranstaltungsort war das Forum der Klinikums-Akademie.

Mit Prof. Dr. Joachim Röther, Chefarzt der Neurologischen Klinik der Asklepios Klinik in Hamburg-Altona, war jetzt einer der angesehensten Schlaganfall-Spezialisten Deutschlands im Klinikum Osnabrück zu Gast: Röther eröffnete mit dem Vortrag „Neues in der Akuttherapie und der Sekundärprävention des Schlaganfalls“ die neue Fortbildungsreihe „neuroLecture“, in der nun einmal vierteljährlich über aktuelle Themen aus der Neurologie auf dem Finkenhügel informiert wird. Initiator der neuen Reihe ist das neuromedizinische Zentrum des Klinikums unter der Leitung von Prof. Dr. Rainer Dziewas, Prof. Dr. Tobias Warnecke, PD Dr. Christoph Kellinghaus und Dr. Philipp Küpper. Wie Dziewas in der Begrüßung meinte, sei es beim Thema Schlaganfall quasi gesetzt gewesen, Röther nach Osnabrück einzuladen, der sich u.a. als Präsident und in anderen Funktionen bei der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSSG) und als Mitherausgeber der Sekundärpräventions-Leitlinie Schlaganfall große Verdienste erworben habe. Außerdem sei Röther an der Entwicklung der Kernspintomographischen Bildgebung des akuten Schlaganfalls beteiligt gewesen, die heute weltweit zum Standard avanciert ist. Röther freute sich über die freundliche Begrüßung und gab gleich ein Kompliment zurück: So sei ihm der moderne Baubestand und die schöne Lage des Klinikums am Stadtrand im Grünen positiv aufgefallen. „Im Vergleich zu unserer ziemlich in die Jahre gekommenen Klinik in Altona, die wir nun ja auch durch einen Neubau ersetzen, sind sie um dieses Klinikum zu beneiden. Es ist toll, was sie hier haben“, meinte er. Auch zeigte er sich von der Größe der hiesigen überregionalen Stroke Unit und der hohen Anzahl an rekanalisierenden Therapien beeindruckt. In seinem Vortrag stellte Röther unter anderem neue Erkenntnisse über den Einsatz und die Wirksamkeit von Medikamenten bei der Schlaganfalltherapie vor. Auch wies er auf die wichtige Bedeutung der gut ausgebauten Schlaganfall-Versorgung in Deutschland hin, die dafür sorgt, dass die Sterblichkeitsrate in den vergangenen Jahrzehnten bei uns deutlich zurückgegangen ist und auch dazu beigetragen hat, dass die Häufigkeit von Schlaganfällen, die nur mit einer schweren Behinderung überlebt wurden, reduziert wurde. „Es gibt in Deutschland 330 Stroke Units, in denen dafür gesorgt wird, dass Patienten schnell die richtige Hilfe erhalten. Das Klinikum Osnabrück ist Teil dieses Netzwerks.“

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