Ein bedeutendes Kunstwerk findet neuerdings seinen Platz im Klinikum Osnabrück: Der Förderverein des Klinikums hat das bewegende Bild „Gesicht der Hoffnung“ von der Künstlerin May Evers erworben. Das Kunstwerk, das die Individualität der Parkinson-Krankheit symbolisiert, zeigt die Porträts von 192 Menschen mit Parkinson aus aller Welt – darunter auch ein Patient des Klinikums Osnabrück.
„Jeder betroffene Mensch hat einen ureigenen Parkinson, mit dem er leben muss, und doch sitzen wir alle im selben Boot, bilden eine Gemeinschaft und stützen einander. Das möchte ich mit dem Bild ausdrücken“, erklärt Künstlerin May Evers. Ihre Werke entstehen in aufwendiger Handarbeit mit Nadel und Faden und erzählen die persönlichen Geschichten der Betroffenen.
Das „Gesicht der Hoffnung“ ist weit mehr als ein Kunstwerk – es ist ein starkes Zeichen der Solidarität und des Miteinanders. „Das Bild veranschaulicht auf eindrucksvolle Weise die Vielfalt der Parkinson-Krankheit und zugleich den Zusammenhalt der Betroffenen“, betont Prof. Dr. Tobias Warnecke, Chefarzt der Klinik für Neurologie und neurologische Frührehabilitation am Klinikum Osnabrück. „Es ist eine große Bereicherung für unser Haus und unterstreicht die Bedeutung von Empathie und Austausch in der Behandlung dieser Erkrankung.“
Mit dem Erwerb des Kunstwerks setzt der Förderverein des Klinikums Osnabrück ein starkes Zeichen für die Unterstützung von Menschen mit Parkinson und für die Wertschätzung der künstlerischen Auseinandersetzung mit dieser Erkrankung.
Weitere Informationen: https://www.aktive-parkinsonstiftung.de/
