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„Fellows“ aus Asien und Südafrika auf dem Finkenhügel

Über moderne Operationstechniken im Bereich der Knie- und Schulterchirurgie haben sich jetzt sechs junge Ärzte aus Japan, Südkorea und Südafrika im Klinikum Osnabrück informiert. Sie beteiligen sich an zwei Austauschprogrammen, die von der Deutschen Gesellschaft für orthopädisch-traumatologische Sportmedizin (GOTS) und der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) angeboten werden.

Zielsetzung dieser seit 1991 angebotenen Austauschprogramme ist es, dass junge Mediziner ihr Fachwissen im Bereich der Sportorthopädie durch Kontakte zu angesehenen Ärzten des Fachs über Ländergrenzen hinweg erweitern können. Der Besuch der vier Teilnehmer des „Asien-Fellowships“ (je zwei aus Japan und Südkorea) und der beiden Gäste des „Südafrika-Fellowships“ dauert noch bis Mitte Juni. Neben dem Klinikum Osnabrück gehören weitere Krankenhäuser im ganzen Bundesgebiet sowie in Österreich, der Schweiz und Luxemburg zu den Stationen der Reisen, in deren Verlauf u.a. Besichtigungen, Vorträge, Hospitationseinsätze und kleine Tagungen auf dem Programm stehen. Die Teilnehmenden begleiten dabei Operationen, können medizinische Fälle und Therapieverfahren diskutieren und sich einen Überblick über die Gesundheitssysteme und die kulturellen Gegebenheiten zum Thema Gesundheit verschaffen.

Die Austauschreisen werden jeweils abwechselnd für Mediziner aus Asien/Südafrika und dann aus Deutschland angeboten. Wie in der Vergangenheit wurden die Programme der Informationsreisen von Prof. Dr. Martin Engelhardt, Ärztlicher Direktor und Chefarzt des Osnabrücker Zentrums für muskuloskelettale Chirurgie (OZMC) am Klinikum Osnabrück, und Priv.-Doz. Dr. Casper Grim, dem Chefarzt für Orthopädie und Sportmedizin des Klinikums, vorbereitet. Weiter war der Assistenzarzt Dr. Markus Kracke an der Organisation des Programms und der Begleitung der Gäste beteiligt.

Bei ihrem Besuch im Klinikum Osnabrück wurden die sechs Fellows auch von Geschäftsführer Frans Blok begrüßt. Dass mit ihm ein Niederländer einer der beiden Leiter des Osnabrücker Hauses der Maximalversorgung ist, stellt, wie Prof. Engelhardt im Smalltalk schmunzelnd betonte, ein treffendes Beispiel dar, wie gut internationale Zusammenarbeit im Gesundheitssektor funktioniert. Medizinischer Wissensaustausch über Ländergrenzen lohnt sich nach seinen Angaben besonders, da teils unterschiedliche Therapiemethoden bei ähnlichen Diagnosen verbreitet sind, zu denen sich die Ärzte bei solchen Gelegenheiten aus erster Hand informieren können.

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