Mit einem neuartigen Metallstent erfolgte im Klinikum Osnabrück erstmals eine endoskopische Nekrosektomie. Bei einem Patienten mit schwerer nekrotisierender Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung mit örtlichem Gewebstod) erfolgte zunächst die Anlage des Stents durch die Magenwand in das Retroperitoneum (Raum hinter dem Bauchraum). Hiermit gelingt anders als mit bisherigen Therapiemaßnahmen ein minimal-invasiver Zugang über eine natürliche Köperöffnung. Mit einem dünnen Endoskop werden dann abgestorbenes und infiziertes Gewebe meist in mehrfachen Prozeduren entfernt.
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